Mittwoch, 7. Mai 2008

Der Tampon :o)

Mit einer Verletzung des Knies bleibt einem manchmal nicht viel anderes übrig als sich mit sich selbst und seine Gedanken zu beschäftigen. Lesen gehört auch zu den Aktivitäten die man ausüben kann. "Feuchtgebiete" brachte mich zu diversen überlegungen über eine sensationelle Erfindung des zwanzigsten Jahrhunderts.

Einen Tampon zu benutzen hat viele Vorteile, ich persönlich könnte mich schwer davon trennen. Aber es hat auch einen Vorteil keinen zu benutzen. Man muss zum Beispiel während der Periode nicht am Schwimmunterricht teilnehmen :o) ist ja schlichtwegs unmöglich. Dabei muss ich auch erwähnen dass sich jene "tamponverweigernden" Personen nicht gerade wenig über diesen erreichten Erfolg gefreut haben.

Da ich ja sowiso eine Wasserratte bin habe ich mich nie darüber aufgeregt, ausser vielleicht wenn es eine besonders anstrengende Unterrichtsstunde war.

Das bringt mich zu einem ähnlichen Thema:

Dem Nichtschwimmer... auch bekannt als non-natare (lat.) *grins*

Diese Spezies trifft man in fast jeder Schulklasse an. Zeichnet sich aus durch:

- wasserscheuheit (nicht immer der Fall)

- verkrampftes festkrallen am Beckenrand

- ausschlagen jedes gut gemeinten Rats des Lehrers mit den Worten "ach das hat keinen Wert, das lerne ich sowiso nie"

- selbstgefälliges Grinsen in diesem Moment als die schwimmenden Mitschüler ihr zwanzigste Länge im Becken absolviert haben und erschöpft aus dem Wasser steigen


Vor allem der letzte Punkt kann in einigen Fällen zu agressiven Äusserungen der erschöpften Mitschüler führen. Dadurch ist der Nichtschwimmer vor allem im Sommer nicht sehr beliebt bei seinen Mitmenschen oder zumindest die provokante Version desselben ist es nicht.....

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