Freitag, 31. Oktober 2008

Coober Pedy

Morgens früh um 6.30 zwängten sich 9 Frauen und ihr Chauffeur in einen 4WD und fuhren los Richtung Coober Pedy. Es war eine lange Fahrt und nicht wirklich bequem weil wir seitwärts fuhren.. also natürlich nicht das Auto fuhr seitwärts sondern die Sitzbänke waren quer zur Fahrtrichtung. Nach einer kurzen Angewöhnungszeit war es gar nicht mehr so schlimm und ich genoss die Fart. Zumindest die ersten paar Stunden. Meine Zimmerkollegin aus dem YHA in Alice Springs hat per Zufall die gleiche Tour gebucht wie ich. Sie kommt aus Hong Kong. Im Bus waren noch 5 Engländerinnen, 3 ganz lustige und liebe, eine war okay aber sie ist sehr religiös und würde nie nur "oh my god" sagen und auch nie ihre Mutter als dumme Kuh beschimpfen. Gut ich bin warscheinlich sehr viel weniger gläubig als sie aber ich würde meine Mutter also auch nur im extremfall als dumme Kuh beschimpfen ;o) Das war ein sehr komisches Beispiel mit der dummen Kuh!! Die letzte Engländerin war sehr hochnässig und irgendwie komisch.

Aber das allerbeste waren natürlich die zwei 85 jährigen Nonnen die mit uns auf diese Tour kamen, die eine hatte zeimlich Mühe nur in den Jeep zu steigen. So lustig. Die eine ist in der Schweiz geboren, Fribourg oder Neuchatel, ich weiss es nicht mehr genau. Die andere ist ursprünglich aus Frankreich. Auf jeden Fall sind sie in einem Orden in Alice Springs. Früher waren sie mal 4 jetzt sind sie nur noch zu zweit weil die anderen zwei gestorben sind. Werden die nicht ersetzt? Sieht nicht so aus!

In Coober Pedy angekommen bezogen wir erst Mal unsere Unterkunft in einer alten Opal-Mine. Mega schön. Wirklich weiche Betten und auch genügend Platz, aber das Beste war wir hatten sehr viele Steckdosen. Im Gegenatz zu den meisten Youth Hostels! Ich nutzte die Gunst der Stunde und lud meine Kamera und mein Natel zur gleichen Zeit :o)

Das Badezimmer war sehr schön und auch die Küche, ich habe Fotos gemacht, muss sie nur noch irgendwann hochladen. An der Decke sah man die Kratzspuren der Pickel, also man wusste dass man in einer alten Mine schläft, trotz all des Komforts :o)

Nachher besichtigten wir eine alte Opalmine die etwa 30 Meter unter der Erde ist, eine komplete Wohnung unter der Erde und natürlich den Souvenirshop in welchem ich Evelyne's Geburtstagsgeschenk und Sven's Weihnachtsgeschenk kaufte :o))

Danach fuhr uns unser Guide in den besten Pizzaladen in der Stadt. Er versprach uns nicht zu viel! Er sagte uns wir sollen uns einfach in Dreiergruppen aufteilen und die grösste Pizza nehmen. Beth, das Girl von Hong Kong, und ich dachten uns ja wir mögen die auch zu zweit und alle anderen hatten sich schon aufgeteilt, ansonsten haben wir schon das Mittagessen für Morgen. Gesagt, getan, bestellt und wieder hingesetzt. 10 Minuten später kam der Schock. Ein riiiiesen Ding wurde geliefert. Habe es fotografiert! Ja wir kämpften uns tapfer durch.. aber hatten trotzdem am folgenden Tag Znüni und Mittagessen :o)

Nachher gönnte ich mit eine Dusche im luxoriösen Badezimmer, schaute noch ein bisschen fern (Scary Movie 4, alle 10 Minuten Werbung, so nervend) und ging dann schlafen.

Morgens um 5 Uhr nahm ich das gratis Continental Breakfast ein. Bestehend aus Nutella (sehr wichtig) Tee, Kaffee, Toast, Butter, Käse, ect...

Dann folgte 12 Stunden Jeep fahren.. ächz, stöhn... aber wir sahen den Sonnenaufgang und fanden auch ein paar klitzekleine Opale :o)) Warscheinlich wertlos, aber immerhin schön :o)

Abends um 5 kamen wir endlich in Adelade an... was dort passierte ist eine andere Geschichte ;o)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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from Pakistan? Maybe I am not finding the best bunch
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